25. Die Pille?

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Peter Potrowl, CC0, via Wikimedia Commons

Als Befreiung für die Frauen wurde die „Pille” angepriesen. Sie ist heute die am meisten verbreitete Methode der künstlichen Empfängnisverhütung. Daneben gibt es noch die Spirale, die frühabtreibend wirkt, Kondome, Sterilisierung und Spermizide.

Ursprünglich sollte die Pille bei der Frau den Eisprung verhindern, indem sie durch Hormongaben einen Zustand ähnlich dem während der Schwangerschaft hervorruft. Doch beruht ihre Wirkung heute bei geringerer Hormondosis auch darauf, daß sie die Einnistung des nur wenige Tage alten Embryos in der Gebärmutter verhindert, also eine Frühabtreibung bewirkt.

Bei Frauen treten immer häufiger zum Teil verheerende Nebenwirkungen dieser Hormonbomben auf, die über 150 Stoffwechselprozesse beeinflussen. Je nach Zusammensetzung birgt die Pille ein unterschiedliches Risiko von

  • Herz- und Gefäßkomplikationen wie Herzinfarkt, Thrombosen, Embolien oder Schlaganfall. Sie können besonders bei Raucherinnen auch tödlich ausgehen.
  • Herabsetzung der Abwehrkräfte mit Gefahr von Infektionen im Bereich des Unterleibs und nachfolgende Unfruchtbarkeit
  • Krebs an Gebärmutterhals und Brustdrüse
  • Gallensteine
  • psychische Störungen, besonders Depressionen.

Der Organismus der Frau, gerade ihr hochsensibles Hormonspiel, das alle Bereiche ihrer Person beeinflußt, ist nicht dazu geschaffen, mit Hormonen gefüttert zu werden. Vielmehr ist der Wechsel von Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit das Gesunde und Gute – und das Gottgewollte.

Die natürliche Methode der Empfängnisregelung respektiert diesen Rhythmus der Frau, anstatt ihn auszuschalten. Diese Art der Geburtenregelung bezieht auch den Mann mit ein. Je nachdem, ob sie ein Kind wünschen oder nicht, kommen Mann und Frau an den fruchtbaren oder unfruchtbaren Tagen zusammen. Beide geben so verantwortlich das Leben weiter und bestimmen die Abstände der Geburten. Bei gewissenhafter Anwendung erreicht diese natürliche Methode eine sehr hohe Sicherheit.

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